Re: Fragen zur Umsetzung
Verfasst: 5. April 2021, 16:57
Hallo Sindy
1
Wenn Sie sich auf die queren Dammmuskeln konzentrieren, konzentrieren Sie sich auf die äusseren BB-Muskeln, die Schwell-Schliessmuskeln. Dafür müssen Sie Ihr Becken kippen und den Rücken arg in der Hose versenkt tragen. Konzentrieren Sie sich auf die SBH in ihrer ganzen Länge, sind Sie am LA.
2
Durch das Zusammenziehen der SBH oder, wie ich Ihnen riet, um Sie vielleicht aus dem falschen Bodendenken wegzubringen, durch das Ausrichten der Hüftpfannen, wird das Becken zum Trichter. Unten schmal (wir wollen keine Enge, nie), oben weit. Durch diese Ausrichtung der Knochen wird der LA gespannt, die Blase kommt höher, die Harnröhre dehnt sich, wird länger. Vagina und Rektum auch. Steht im Buch. Wenn Sie das so gar nicht verstehen, stellen Sie wahrscheinlich Ihren Oberkörper auf dem Unterkörper ab. – Da machen wir ja das Gegenstück zum Becken: Durch die Ausdehnung der Rippen spannt sich das Zwerchfell auf wie ein Gleitschirm. Beides zusammen, nur beides zusammen, "heilt" Inkontinenz.
3
Ich habe doch schon geschrieben: Gehen Sie ein Stockwerk höher zu den Hüftpfannen, lassen Sie die SBH in Ruhe. Denn wenn Sie der Meinung sind, Sie hätten die mittlere Schicht übertrainiert, dann wird das wohl so sein. So lange Sie inkontinent sind, stimmt das, was Sie machen, nicht. Oder?
4
Wer mit den äusseren BB-Schichten arbeitet, arbeitet immer auch mit den Gesässmuskeln. Die Beckenknochen werden in einem starren H gehalten, eingeengt und verkürzt, nicht im angestrebten Trichter. Sie spüren von diesem Murks mehr als von der subtilen Arbeit mit dem LA, das stimmt. Der LA vermittelt "nur" Leichtigkeit. Muss man aushalten (können).
5
Das wäre, wenn ich Sie denn richtig verstünde, das, was ich unter 4 beschreibe. Wildes Treiben in den äusseren Beckenbodenschichten, Beckenknochen stehen eng, Gesässmuskeln beengen Oberschenkelkopf und Trochanter, die ISG sind verengt und blockiert.
Ich vermute, dass etwas an Ihrer Grundhaltung grundlegend nicht stimmt und Sie deshalb die Ausrichtung des Beckens nicht spüren können. Oder Sie haben lange die Schwell-Schliessmuskeln übertrainiert und können nur schwer akzeptieren, dass Sie damit mehr Schaden anrichteten. Meine Möglichkeiten (und meine Geduld) hier im Forum haben Grenzen. Kontaktieren Sie eine CANTIENICA®-Fachperson, lassen Sie Ihre Haltung analysieren, lassen Sie sich das 3D-LA-Modell im Becken zeigen und spüren Sie Ihren blinden Fleck auf: https://www.cantienica.com/training
Herzlich, BC
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Wenn Sie sich auf die queren Dammmuskeln konzentrieren, konzentrieren Sie sich auf die äusseren BB-Muskeln, die Schwell-Schliessmuskeln. Dafür müssen Sie Ihr Becken kippen und den Rücken arg in der Hose versenkt tragen. Konzentrieren Sie sich auf die SBH in ihrer ganzen Länge, sind Sie am LA.
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Durch das Zusammenziehen der SBH oder, wie ich Ihnen riet, um Sie vielleicht aus dem falschen Bodendenken wegzubringen, durch das Ausrichten der Hüftpfannen, wird das Becken zum Trichter. Unten schmal (wir wollen keine Enge, nie), oben weit. Durch diese Ausrichtung der Knochen wird der LA gespannt, die Blase kommt höher, die Harnröhre dehnt sich, wird länger. Vagina und Rektum auch. Steht im Buch. Wenn Sie das so gar nicht verstehen, stellen Sie wahrscheinlich Ihren Oberkörper auf dem Unterkörper ab. – Da machen wir ja das Gegenstück zum Becken: Durch die Ausdehnung der Rippen spannt sich das Zwerchfell auf wie ein Gleitschirm. Beides zusammen, nur beides zusammen, "heilt" Inkontinenz.
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Ich habe doch schon geschrieben: Gehen Sie ein Stockwerk höher zu den Hüftpfannen, lassen Sie die SBH in Ruhe. Denn wenn Sie der Meinung sind, Sie hätten die mittlere Schicht übertrainiert, dann wird das wohl so sein. So lange Sie inkontinent sind, stimmt das, was Sie machen, nicht. Oder?
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Wer mit den äusseren BB-Schichten arbeitet, arbeitet immer auch mit den Gesässmuskeln. Die Beckenknochen werden in einem starren H gehalten, eingeengt und verkürzt, nicht im angestrebten Trichter. Sie spüren von diesem Murks mehr als von der subtilen Arbeit mit dem LA, das stimmt. Der LA vermittelt "nur" Leichtigkeit. Muss man aushalten (können).
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Das wäre, wenn ich Sie denn richtig verstünde, das, was ich unter 4 beschreibe. Wildes Treiben in den äusseren Beckenbodenschichten, Beckenknochen stehen eng, Gesässmuskeln beengen Oberschenkelkopf und Trochanter, die ISG sind verengt und blockiert.
Ich vermute, dass etwas an Ihrer Grundhaltung grundlegend nicht stimmt und Sie deshalb die Ausrichtung des Beckens nicht spüren können. Oder Sie haben lange die Schwell-Schliessmuskeln übertrainiert und können nur schwer akzeptieren, dass Sie damit mehr Schaden anrichteten. Meine Möglichkeiten (und meine Geduld) hier im Forum haben Grenzen. Kontaktieren Sie eine CANTIENICA®-Fachperson, lassen Sie Ihre Haltung analysieren, lassen Sie sich das 3D-LA-Modell im Becken zeigen und spüren Sie Ihren blinden Fleck auf: https://www.cantienica.com/training
Herzlich, BC