Beckenbodenschwäche-Operation

Feedback und konkrete Fragen zum CANTIENICA®-Beckenbodentraining, zum Buch TIGERFEELING, das perfekte Beckenbodentraining für sie und ihn.
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Maria Tesarschik
Beiträge: 174
Registriert: 26. Februar 2009, 21:35

Re: Beckenbodenschwäche-Operation

Beitrag von Maria Tesarschik »

syla76 hat geschrieben:Mit Cantienica-Training habe ich vor ca. 2Jahren begonnen und habe bis jetzt eigentlich kaum zuhause meine Übungen gemacht. Muss aber sagen, dass ich alles gelernte sehr gut in den Alltag einbringe.
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Mein hauptsächliches Problem mit der Beckenbodenschwäche ist, dass meine Scheide zu weit oder ausgedehnt ist. .....                                                                                                                                      Alles was ich über Op`s gelesen habe, hat immer was mit Organsenkung zu tun. Was bei mir wohl nicht vorliegt. 
  

Liebe Syla,

ich find es schade, dass Sie sich operieren lassen wollen, und nicht sofort intensiver mit CANTIENICA®-Beckenbodentraining durchstarten wollen.
"Nur" weil die Scheide zu weit ist - und keine Organsenkung vorliegt - obwohl Organsenkung auch keine OP erfordert.

Gehen Sie doch zu einer CANTIENICA®-Instruktorin und sprechen Sie da nochmal über Ihr Thema, oder gehen Sie gleich in einen Kurs - Sie werden Erfolg haben wenn Sie konsequent trainieren.

Hätte ich vor 15 Jahren schon von der C-Methode gehört und das Training beginnen können, wären mir vielleicht meine Bandscheiben-OP's erspart geblieben - jede OP, jeder Schnitt, jede Narbe kann die Gesamtkonstitution schwächen, und kann nicht rückgängig gemacht werden - ich muss immer gezielt und bewußt meine Übungen machen, meine Aufrichtung finden.

Doch zu Ihrer Beruhigung und Ermunterung, kann ich sagen, die Beckenbodenschwäche, die ich auch schon hatte, hat sich schnell deutlich verbessert und die Scheide ist auch enger geworden (ich bin 54J) .

Überlegen Sie doch nochmal in Richtung C-Training!!
Viel Erfolg wünscht
Maria Tesarschik
Benita Cantieni
Beiträge: 3147
Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
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Re: Beckenbodenschwäche-Operation

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Syla76

Ich habe keine Meinung zu Ihrem Vorhaben. Alles, was ich entwickelte, entwickelte ich, um die Selbstheilung, die Eigenkraft des Körpers zu entwickeln und die Operationen, die mir empfohlen wurden, zu verhindern. Es ist meine Erfahrung, dass mit Disziplin und Konsequenz Wunder möglich sind. Ja, wahre Wunder. Diese Disziplin und Konsequenz "konnten" Sie aus irgendwelchen Gründen oder Demotivationen nicht aufbringen.

Also scheint mir für Sie in Ihrer Situation wertvoll, von anderen Frauen zu hören, die ähnliches durchlebten und durchlitten, sich operieren liessen und so hoffentlich nachhaltig beschwerdefrei wurden. Alle einigermassen gelungenen vergleichbaren "Fälle", die ich kenne, müssen auch nach der Operation trainieren, trainieren, trainieren, um die Muskeln im Schuss zu halten. Das kann Ihnen keine OP der Welt abnehmen. (Gottseidank. Ich verdanke meinem Training die süssesten und besten Körpererlebnisse, die man sich überhaupt vorstellen kann.)

Herzlich, BC
syla76
Beiträge: 1
Registriert: 15. Januar 2011, 14:37

Beckenbodenschwäche-Operation

Beitrag von syla76 »

Hallo Benita!

Ich leide seit der Geburt meines Kindes(fast 9 Jahre) unter Beckenbodenschwäche. Ich litt unter Inkontinenz und wurde damals in der Frauenklinik Tübingen unersucht. Mit der Blase sei alles in Ordnung hies es, und ich bekamm Tabletten verschrieben. Nach ein paar Wochen war die Inkontinenz auch behoben.

Meine Beckenbodenschwäche aber blieb.

Mit Cantienica-Training habe ich vor ca. 2Jahren begonnen und habe bis jetzt eigentlich kaum zuhause meine Übungen gemacht. Muss aber sagen, dass ich alles gelernte sehr gut in den Alltag einbringe.

Mein hauptsächliches Problem mit der Beckenbodenschwäche ist, dass meine Scheide zu weit oder ausgedehnt ist. Leider hat mir mein Freund auch bestätigt dass es enger sein könnte und seit dem stecke ich bisschen in der Krise. Ich empfinde es ja genauso, dass es beim Sex enger sein könnte und sollte oder dass ich wieder Tampons in normal oder mini benützen will.

Jetzt bin ich zu der Entscheidung gekommen mich operieren zu lassen. Natürlich werde ich alles mit meinem Frauenarzt besprechen, mich in die Frauenklinik überweisen lassen und nicht leichtfertig unters Messer legen. Dass ich mein Training intensivieren muss und vorallem mehrmals die Woche mir die Zeit nehmen muss ist meine höhste Priorietät.

Alles was ich über Op`s gelesen habe, hat immer was mit Organsenkung zu tun. Was bei mir wohl nicht vorliegt.

Können sie mir bitte ihre Meinung dazu sagen?

Liebe Grüße Syla76
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