Schmerzen beim Sitzen
Re: Schmerzen beim Sitzen
Ach ja, den Hochturm kenne ich natürlich :)
Re: Schmerzen beim Sitzen
Vielen Dank für die Antworten, liebe Frau Cantieni und NiLo, nun habe ich erstmal genug Futter zum Nachforschen.
Re: Schmerzen beim Sitzen
Liebe Kristin
Ich finde das Sitzen exakt auf den Sitzbeinhöckern auch ziemlich herausfordernd. Vermutlich kannte ich lange Zeit vor Cantienica nichts anderes mehr, als ein gekipptes Becken.
Sogar das Liegen mit ausgerichtetem Becken fühlte sich für mich anfangs völlig falsch an, weil ich mir diese Haltung einfach nicht gewohnt war.
Da waren die coachenden Hände der Instruktoren Gold wert. Mit der Zeit wird die gute Haltung dann zur Gewohnheit und fühlt sich viel besser an als je zuvor.
Meine vorherrschenden Gradmesser beim Sitzen (vielleicht helfen Sie Ihnen):
- Entspannte Gesäss- und Oberschenkelmuskeln. Ich versuche so zu sitzen, dass die Beine locker und leicht sind.
- Wenn die Aufspannung flöten geht, mache ich den Hochturm im Sitzen. Immer wieder. Das richtet meine Wirbelsäule auf und das Becken auf den SBH aus.
Sorry, ich weiss nicht, ob der Hochturm im Faceformingbuch beschrieben ist. Ich nehm's mal an. Müsste eine Grundposition sein. Glaub' ich...
- Ich verwende gerne Spiegel, um meine Haltung zu checken. Die kann ich dann auch gut mit den Fotos im Buch vergleichen. Vielleicht auch eine Möglichkeit für Sie, um zu entdecken, ob das gefühlte Hohlkreuz tatsächlich eines ist.
Ah ja: Ich benötige meistens ein dünnes Polster (ein Stück Isomatte oder so) auf dem Hocker, da ich das blanke Holz nach einiger Zeit als seeehr hart empfinde.
Wenn alles nix nützt, lege ich Ihnen die professionelle Unterstützung ans Herz. Sie ist nach meiner Erfahrung die schnellste und beste Möglichkeit Fehlhaltungen zu enttarnen.
Meine Cantienica-Teachers erkennen sogar über den Computerbildschirm, ob ich auf oder neben den Sitzbeinhöckern sitze ;-)
Viel Spass bei der "Körper-Erspürung".
Viele Grüße
NiLo
Ich finde das Sitzen exakt auf den Sitzbeinhöckern auch ziemlich herausfordernd. Vermutlich kannte ich lange Zeit vor Cantienica nichts anderes mehr, als ein gekipptes Becken.
Sogar das Liegen mit ausgerichtetem Becken fühlte sich für mich anfangs völlig falsch an, weil ich mir diese Haltung einfach nicht gewohnt war.
Da waren die coachenden Hände der Instruktoren Gold wert. Mit der Zeit wird die gute Haltung dann zur Gewohnheit und fühlt sich viel besser an als je zuvor.
Meine vorherrschenden Gradmesser beim Sitzen (vielleicht helfen Sie Ihnen):
- Entspannte Gesäss- und Oberschenkelmuskeln. Ich versuche so zu sitzen, dass die Beine locker und leicht sind.
- Wenn die Aufspannung flöten geht, mache ich den Hochturm im Sitzen. Immer wieder. Das richtet meine Wirbelsäule auf und das Becken auf den SBH aus.
Sorry, ich weiss nicht, ob der Hochturm im Faceformingbuch beschrieben ist. Ich nehm's mal an. Müsste eine Grundposition sein. Glaub' ich...
- Ich verwende gerne Spiegel, um meine Haltung zu checken. Die kann ich dann auch gut mit den Fotos im Buch vergleichen. Vielleicht auch eine Möglichkeit für Sie, um zu entdecken, ob das gefühlte Hohlkreuz tatsächlich eines ist.
Ah ja: Ich benötige meistens ein dünnes Polster (ein Stück Isomatte oder so) auf dem Hocker, da ich das blanke Holz nach einiger Zeit als seeehr hart empfinde.
Wenn alles nix nützt, lege ich Ihnen die professionelle Unterstützung ans Herz. Sie ist nach meiner Erfahrung die schnellste und beste Möglichkeit Fehlhaltungen zu enttarnen.
Meine Cantienica-Teachers erkennen sogar über den Computerbildschirm, ob ich auf oder neben den Sitzbeinhöckern sitze ;-)
Viel Spass bei der "Körper-Erspürung".
Viele Grüße
NiLo
-
Benita Cantieni
- Beiträge: 3147
- Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
- Kontaktdaten:
Re: Schmerzen beim Sitzen
Hallo Krisi
Wenn Sie aus einem extremen Flachrücken kommen, kann es schon sein, dass Sie als Hohlkreuz empfinden, was es nicht ist.
Mein Vorschlag 1: Sitzen Sie mal eine Weile so weit "hinten", und wenn nichts schmerzt, sind Sie richtig.
Idee 2: Dünnes Polster auf den Hocker. Je einen Flummi (Gummibällchen) exakt unter die Mittelpunkte der SBH. Darauf sitzen und den Punkt finden, an dem Sie die Flummis nicht mehr spüren. Es könnte gut sein, dass dann auch der Schmerz am Schulterblatt weg ist. Denn wenn das Becken nach vorne kippt (von den SBH aus gesehen) kippt auch der Brustkorb. Haben Sie in jedem Buch ausführlich beschrieben.
Also: Den Punkt suchen, an dem nichts schmerzt. Heute nicht, morgen nicht, übermorgen nicht. Und dann einfach darauf vertrauen, dass Ihr Rücken in dieser und nur in dieser Position in die entspannte Aufspannung findet. – Keine Ahnung, wie sich die unnötige Furcht vor einem H-Kreuz so in unsere Synapsen graben konnte ...
Gruss, BC
Wenn Sie aus einem extremen Flachrücken kommen, kann es schon sein, dass Sie als Hohlkreuz empfinden, was es nicht ist.
Mein Vorschlag 1: Sitzen Sie mal eine Weile so weit "hinten", und wenn nichts schmerzt, sind Sie richtig.
Idee 2: Dünnes Polster auf den Hocker. Je einen Flummi (Gummibällchen) exakt unter die Mittelpunkte der SBH. Darauf sitzen und den Punkt finden, an dem Sie die Flummis nicht mehr spüren. Es könnte gut sein, dass dann auch der Schmerz am Schulterblatt weg ist. Denn wenn das Becken nach vorne kippt (von den SBH aus gesehen) kippt auch der Brustkorb. Haben Sie in jedem Buch ausführlich beschrieben.
Also: Den Punkt suchen, an dem nichts schmerzt. Heute nicht, morgen nicht, übermorgen nicht. Und dann einfach darauf vertrauen, dass Ihr Rücken in dieser und nur in dieser Position in die entspannte Aufspannung findet. – Keine Ahnung, wie sich die unnötige Furcht vor einem H-Kreuz so in unsere Synapsen graben konnte ...
Gruss, BC
Schmerzen beim Sitzen
Liebe Frau Cantieni,
ich übe seit ca. 3 Wochen sehr regelmäßig mit den Übungen aus dem aktuellen Faceforming-Buch und spüre einige positive Effekte, z.B. mehr Raum und Weite im Schädel, die ich als sehr angenehm empfinde.
Während des Übens habe ich manchmal ein Zwicken am rechten inneren Schulterblattrand. Ich vermute, dass ich noch nicht ganz zwischen Schulter- und Armarbeit differenzieren kann und zum Teil zu viel mache. Hoffentlich legt sich das bald.
Nun zu meinem Problem: Ich versuche, auch im Büroalltag aufgespannt zu sitzen (mittlerweile auf Hocker statt Bürostuhl), doch nun machen mir arg schmerzende Sitzbeinhöcker zu schaffen. An anderer Stelle im Forum schreiben sie, dass es schmerzt, wann man etwas hinter den Sitzbeinhöckern sitzt statt genau obendrauf. Um schmerzfrei zu sitzen, muss ich jedoch so weit nach vorn gehen, dass ich total im Hohlkreuz lande, das kann es ja nicht sein. Ich bin ziemlich ratlos, die Antleitungen im Buch zum Sitzen habe ich natürlich alle gelesen, aber ich finde einfach nicht die richtige Position. Vielleicht haben Sie noch eine andere Idee?
Vielen Dank im Voraus!
Herzliche Grüße
Kristin
ich übe seit ca. 3 Wochen sehr regelmäßig mit den Übungen aus dem aktuellen Faceforming-Buch und spüre einige positive Effekte, z.B. mehr Raum und Weite im Schädel, die ich als sehr angenehm empfinde.
Während des Übens habe ich manchmal ein Zwicken am rechten inneren Schulterblattrand. Ich vermute, dass ich noch nicht ganz zwischen Schulter- und Armarbeit differenzieren kann und zum Teil zu viel mache. Hoffentlich legt sich das bald.
Nun zu meinem Problem: Ich versuche, auch im Büroalltag aufgespannt zu sitzen (mittlerweile auf Hocker statt Bürostuhl), doch nun machen mir arg schmerzende Sitzbeinhöcker zu schaffen. An anderer Stelle im Forum schreiben sie, dass es schmerzt, wann man etwas hinter den Sitzbeinhöckern sitzt statt genau obendrauf. Um schmerzfrei zu sitzen, muss ich jedoch so weit nach vorn gehen, dass ich total im Hohlkreuz lande, das kann es ja nicht sein. Ich bin ziemlich ratlos, die Antleitungen im Buch zum Sitzen habe ich natürlich alle gelesen, aber ich finde einfach nicht die richtige Position. Vielleicht haben Sie noch eine andere Idee?
Vielen Dank im Voraus!
Herzliche Grüße
Kristin