Hermione hat geschrieben:Vielleicht klappt es aber auch je nach Geld- und Zeitressourcen auch schon früher mit der "Beckenbodentraining-Ausbildung", worauf ich große Lust hätte.
Ich kann aus interessierter Laiensicht nur zuraten, die C-Methode - eigentlich sag ich fast lieber C-Philosophie - ins Yoga-Lehren zu integrieren. Fast klingt mir das aber auch schon wieder zu schwach und zu sehr nach "Das peppt Ihren Yoga-Unterricht auf" oder so. Eigentlich ist es eher umgekehrt: Cantienica bildet sozusagen ab, wie wir muskel- und knochenmäßig ticken bzw. nach Naturbauplan ticken sollten, und weist uns dahin den Weg. Ist also die Basis, und Yoga ist der Pepp, einer von vielen Pepps sozusagen, die anderen wären dann Tanzen, Singen, Musizieren und was weiß ich nicht noch, wozu man seinen Körper so verwenden kann. Die Liste ist ja endlos.
Ich habe jahrelang Yoga gemacht, mit großer Freude, und gedacht, ja, das ist es! Am Anfang hatte ich auch sofort enorme Verbesserungen in puncto Körperwahrnehmung, Tiefenmucki-Aktivierung, Verfeinerung des Atems usw. Die Knackpunkte - muckendes Knie, Luftproblem bei Schulterstand usw. - stagnierten aber auf Dauer. Als ich die C-Methode entdeckt habe - lustigerweise über meine Yogalehrerin, die ich immer wieder bat, was explizit für den BB zu integrieren - wusste ich: Das ist es, was du brauchst, und dann ist Yoga auch mehr, als es dir scheint!
Auch wenn ich jetzt bei C gelandet bin: Die langjährig eingeübte Yoga-Philosophie und Pranayama, soweit ich sie verstanden habe, nehme ich mit, und ich finde, es gibt da verdammt viele Überschneidungen zwischen beiden Ansätzen. Ich habe natürlich nicht die allerletzte Ahnung dazu, Yoga ist ja ein weites und interessantes Feld (und mancher Yoga-Guru wird ob meiner Einlassungen vielleicht jetzt indigniert den Kopf schütteln, weil wir ja alle gerne an unseren Weisheiten festhalten und die uns nicht von irgendwelchen anderen Leuten abspenstig machen lassen wollen).
Jedenfalls: Wenn nochmal Yoga in meinem Leben, dann nur noch mit Cantienica-Körperschläue!
Grüße
Susanne