Ich würde gerne ein paar Gedanken zum Thema beisteuern, falls das ok ist.
Ich bin Psychologin, ich hatte selbst eine „schwere psychische Erkrankung“ (auch wenn ich weder den Begriff schwer noch Erkrankung für mich als zutreffend empfinde, aber von der Diagnose her war es das). Und ich setze mich selbst gerade intensiv mit der C-Methode auseinander und erlebe es gerade auch selbst, wie herausfordernd das ist (und wie herausfordernd auch Frau Cantienis Antworten sind). Wenn ich mir Frau Cantienis Antwort durchlese, dann kann ich darin kein „Vorverurteilen“ erkennen. Im Gegenteil, ich empfinde sie als sehr verständnisvoll, sehr empathisch, aber natürlich auch herausfordernd. Bei mir hat diese Antwort etwas ganz anderes ausgelöst: nämlich den Wunsch, Sie Frau Cantieni, sofort besser kennen zu lernen.
Ich kann aber auch die Reaktion von B.G. gut verstehen. Vor ein paar Jahren hätte ich vermutlich sehr ähnlich reagiert. Ich erinnere mich auch gut an meine Psychoanalyse, die sehr lange dadurch geprägt war, dass ich mich sehr unverstanden gefühlt habe. Die Antwort meiner Analytikerin darauf war immer: „Vielleicht muss auch immer ein gewisses Unverständnis bleiben, damit eine Veränderung stattfinden kann.“. Hätte sie die Aussichtslosigkeit meiner Situation damals komplett verstanden (was ich mir so sehr gewünscht hätte und wofür ich mit aller Kraft gekämpft habe), dann wäre mein heutiges Leben absolut undenkbar gewesen. Ich habe nebenher zur Therapie studiert, mit Auszeichnung promoviert, bin jetzt beruflich erfolgreich und glückliche Mutter eines 3-jährigen Sohns. Nein, sie hat etwas anderes verstanden, nicht mein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, sondern meine Fähigkeit, etwas an diesem Zustand zu ändern.
Ich denke, das lässt sich ganz gut auf die C-Methode übertragen. Würde ich mit meinen körperlichen Beschwerden zum Standard-Schulmediziner gehen, dann würde er das Problem „verstehen“, eine Skoliose mit XX Grad und starker Rotation diagnostizieren, einen katastrophalen Zustand von Hüft- und Kiefergelenken und es gäbe der Stärke des Problems angemessene Behandlungen (gerne auch zweifelhafte größere OPs), ohne Verurteilung (die Skoliose ist ja schließlich idiopathisch…).
Oder ich wende mich an Frau Cantieni und die antwortet mir: „Wo ist das Problem – dann ändern Sie etwas daran!“ Ist das Unverständnis? Ja, es ist Unverständnis für eine Haltung, die alles blockiert. Ich vermute, es ist ein Unverständnis, das gegen große Widerstände sehr hart erkämpft ist – aber einen Mangel an Empathie kann ich darin nicht erkennen. Gerade die Emotionalität mit der Frau Cantieni schreibt, zeigt doch ganz deutlich, die Tiefe der Auseinandersetzung.
Liebe B.G., ich weiß nicht, ob Sie mit diesen Zeilen etwas anfangen können, vielleicht braucht es auch einfach noch etwas Zeit, oder vielleicht brauchen Sie auch erstmal etwas emotionale Unterstützung. Manchmal eröffnen sich einem auch quasi über Nacht plötzlich neue Wege, wenn die Zeit dafür reif ist. Wenn mir vor zwei Monaten jemand erzählt hätte, dass ich letzte Woche nach nur zwei Stunden Schlaf und einer durchgeheulten Nacht in der Früh gut gelaunt ins Haltungstraining für Profitänzer marschiere, dann hätte ich denjenigen wahrscheinlich für verrückt erklärt. Ich wurde dann in Sachen Haltung auch ziemlich hart rangenommen – und natürlich hätte ich mich da auf meine Skoliose berufen können und ich wäre in Ruhe gelassen (also verstanden) worden. Ich habe es aber als große Wertschätzung erlebt, es ist nicht aussichtslos, wenn es das wäre, würde keiner Energie darauf verschwenden, mich zu korrigieren. Dieser Beitrag ist jetzt etwas lang geworden – aber ich hoffe, die Botschaft ist trotzdem klargeworden.
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Benita Cantieni
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Re: Anbieterin aus der Liste streichen
Ich werde diesen Beitrag in das interne Forum für Mitglieder des CANTIENICA®-Qualitätsclubs zügeln, in der Hoffnung, dass sich eine Diskussion entfaltet. Es gab in den letzten Wochen noch zwei ähnlich gelagerte Mails, Briefe, von Frauen, die in psychologischer bzw. psychiatrischer Behandlung sind und sich vom direkten, selbstverantwortlichen körperlichen Ansatz der CANTIENICA®-Methode abgestossen, unverstanden, verletzt fühlten. Die umgekehrte Situation kennen wir ja auch, dass sich durch die Auseinandersetzung mit dem Körper die Rückstände seelischer Traumata melden, an die Oberfläche kommen und bearbeitet werden "müssen". Ich werde sie im Clubforum schildern und denke, dass wir viel daraus lernen können und sollten ...
Bis gleich im Club-Forum, BC
Bis gleich im Club-Forum, BC
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Hallo Frau Cantieni,
danke für Ihre Rückantwort. Ich möchte nur noch dazu sagen, dass ich es einfach sehr schlimm finde, Menschen, die man noch nicht einmal kennt, auf so negative Weise vorzuverurteilen, wie auch Sie das tun. Das finde ich sehr schade. Ich weiß nicht, weshalb Sie mir alles Mögliche Üble unterstellen, wie auch Frau X. Wie würden Sie es finden, wenn man Ihnen in einem Telefonat schon im 3. Satz unterstellen würde, dass Sie ja gar nichts tun wollen, dass Sie keine Verantwortung für sich übernehmen wollen, dass Sie die Verantwortung abschieben auf Andere, gar Äußerungen über einen schweren Gesundheitszustand anhören müssten, von jemandem, den Sie überhaupt nicht kennen? Dass ist einfach übergriffig und grenzüberschreitend und es macht einen auch sehr traurig, wenn man so angegriffen wird mit Dingen, die überhaupt nicht stimmen. Und die Äußerungen über meine schwere psychische Erkrankung, das geht einfach gar nicht, das geht einfach entschieden zu weit. Wenn Frau X mir gesagt hätte, dass sie nur Leute nimmt, die ihre Leistungsanforderungen lückenlos erfüllen, dann hätte ich Bescheid gewusst und gesehen, das ist nichts für mich, das schaffe ich im Augenblick nicht. Aber ich möchte mich nicht dafür anmachen lassen, dass es mir gesundheitlich sehr schlecht geht und mir mangelnden Willen und was weißichnoch unterstellen lassen. Ich habe Frau X erstmal nur das Beste unterstellt, während ich schon im 3. Satz die volle Breitseite bekam. Und das ist nunmal menschlich einfach nicht schön.
Mit freundlichen Grüßen,
B.G.
danke für Ihre Rückantwort. Ich möchte nur noch dazu sagen, dass ich es einfach sehr schlimm finde, Menschen, die man noch nicht einmal kennt, auf so negative Weise vorzuverurteilen, wie auch Sie das tun. Das finde ich sehr schade. Ich weiß nicht, weshalb Sie mir alles Mögliche Üble unterstellen, wie auch Frau X. Wie würden Sie es finden, wenn man Ihnen in einem Telefonat schon im 3. Satz unterstellen würde, dass Sie ja gar nichts tun wollen, dass Sie keine Verantwortung für sich übernehmen wollen, dass Sie die Verantwortung abschieben auf Andere, gar Äußerungen über einen schweren Gesundheitszustand anhören müssten, von jemandem, den Sie überhaupt nicht kennen? Dass ist einfach übergriffig und grenzüberschreitend und es macht einen auch sehr traurig, wenn man so angegriffen wird mit Dingen, die überhaupt nicht stimmen. Und die Äußerungen über meine schwere psychische Erkrankung, das geht einfach gar nicht, das geht einfach entschieden zu weit. Wenn Frau X mir gesagt hätte, dass sie nur Leute nimmt, die ihre Leistungsanforderungen lückenlos erfüllen, dann hätte ich Bescheid gewusst und gesehen, das ist nichts für mich, das schaffe ich im Augenblick nicht. Aber ich möchte mich nicht dafür anmachen lassen, dass es mir gesundheitlich sehr schlecht geht und mir mangelnden Willen und was weißichnoch unterstellen lassen. Ich habe Frau X erstmal nur das Beste unterstellt, während ich schon im 3. Satz die volle Breitseite bekam. Und das ist nunmal menschlich einfach nicht schön.
Mit freundlichen Grüßen,
B.G.
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Benita Cantieni
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Sehr geehrte B.G.
(Ich nenne Ihren Namen nicht und auch nicht den Namen der kritisierten CANTIENICA®-Instruktorin.)
Verstehe ich Sie richtig: Sie waren per E-Mail und per Telefon mit Frau X. in Kontakt? Eine CANTIENICA®-Lektion, privat oder in der Gruppe, haben Sie nicht besucht? Das ist schade, denn ich kenne Frau X als ausgesprochen empathische Frau, die selber durch seelisch sehr schwierige Zeiten ging und weiss, wie die CANTIENICA®-Methode das Zusammenspiel von Seele, Geist und Körper beeinflusst. Sie weiss auch, dass der Prozess zuweilen intensiv und schmerzhaft sein kann, vor allem für den Geist; sie hat sich furchtlos und mutig auf den Weg gemacht und sich sprichwörtlich aus der Raupe in den Schmetterling verwandelt.
Bedingung für ein positives Zusammenspiel zwischen Ihnen und der Methode ist Ihre Bereitschaft, sich unvoreingenommen auf die Methode einzulassen. Dazu gehört: Sie entscheiden, was Sie machen können und wollen. Die Methode ist eine Anleitung zur Selbstheilung. Wir übernehmen die Verantwortung für die Übungen, die sachgemässe, präzise und sensible Umsetzung meiner „Vivatomie". Die Verantwortung für Sie und Ihre Krankheit übernehmen wir nicht. Dafür haben wir zu viel Respekt und Wertschätzung für Sie in Ihrer absoluten Einmaligkeit. Oder, anders gesagt: Ich, Frau X, jeder andere CANTIENICA®-Trainer, wir sind die Reiseleiter. Die Reise machen Sie.
Es tut mir sehr leid, dass die „Chemie“ zwischen Ihnen und Frau X im Vorfeld so gar nicht stimmte. Doch das kommt vor. Für mich ist das kein Grund, jemanden, der die Methode authentisch und verantwortungsvoll vertritt, aus der ANBIETER-Liste zu streichen. Wenn mir ein Arzt, eine Psychotherapeutin, eine Masseurin oder ein Friseur nicht zusagt, suche ich weiter und denke nicht im Traum daran, dem anderen die Fähigkeiten und Kompetenzen abzusprechen.
Ihren Ausflug in die freie Marktwirtschaft finde ich interessant. Immer noch davon ausgehend, dass Sie mit Frau X nur per Mail und per Telefon Kontakt hatten, würde das bedeuten, dass ich dem Koch eines Restaurants am Telefon oder per E-Mail vorschreibe, wie sein Essen zu schmecken hat und wie es präsentiert werden soll, dem Autoverkäufer könnte ich sagen, wie sich seine Autos zu fahren haben, der Psychotherapeut hätte genau meine Vorstellungen zu erfüllen, und der Arzt hätte die Krankheit zu diagnostizieren, die ich erwarte.
Das ist nicht die freie Marktwirtschaft, in der ich mich seit 50 Jahren bewege. Meine Methode will nicht Ihre Kopfvorstellungen erfüllen. Sie will die Gesundheit in Ihrem Körper stärken und zur Blüte bringen. Uns „Cantienicaner/innen“ interessiert Ihr Potential hinter allen Ängsten und Einschränkungen. Und das, liebe B. G., ist immer grösser, als der Körpereigner, die Körpereignerin ahnt. Darüber reden bringt nichts, das müssen Sie ausprobieren, erfahren, erleben.
Wenn Sie ernsthaft wissen möchten, was die Methode für Sie bereit hält, suchen Sie sich jemand anderen in Ihrer Nähe, buchen Sie eine Privatlektion und klären Sie während dieser Lektion ab, ob die Methode für Sie die richtige ist, ob Sie Gruppenlektionen beiwohnen können oder nicht. Das kann am Telefon und per E-Mail nicht entschieden werden. Und einen Garantieschein, dass die Methode für Sie wirkt, kann selbst ich Ihnen nur geben, wenn Sie bereit sind, sich darauf einzulassen. Es ist auch in Ordnung, wenn Sie diese Art der Auseinandersetzung Ihres Leibes mit Ihrer Seele und Ihrer Seele mit Ihrem Leib nicht mögen. In diesem Fall drücke ich Ihnen die Daumen und hoffe für Sie, dass eine andere Methode Ihnen bald Linderung für Ihre körperlichen Schmerzen bringen kann.
Und schliesslich gibt es ja auch noch die Bücher. Mit "Tigerfeeling – Das Rückenprogramm" können Sie in Ihrem geschützten Raum zuhause trainieren. Siehe Shop.
Danke, dass Sie sich die Mühe machten, Ihre Enttäuschung so präzise zu formulieren. Herzlich, BC
(Ich nenne Ihren Namen nicht und auch nicht den Namen der kritisierten CANTIENICA®-Instruktorin.)
Verstehe ich Sie richtig: Sie waren per E-Mail und per Telefon mit Frau X. in Kontakt? Eine CANTIENICA®-Lektion, privat oder in der Gruppe, haben Sie nicht besucht? Das ist schade, denn ich kenne Frau X als ausgesprochen empathische Frau, die selber durch seelisch sehr schwierige Zeiten ging und weiss, wie die CANTIENICA®-Methode das Zusammenspiel von Seele, Geist und Körper beeinflusst. Sie weiss auch, dass der Prozess zuweilen intensiv und schmerzhaft sein kann, vor allem für den Geist; sie hat sich furchtlos und mutig auf den Weg gemacht und sich sprichwörtlich aus der Raupe in den Schmetterling verwandelt.
Bedingung für ein positives Zusammenspiel zwischen Ihnen und der Methode ist Ihre Bereitschaft, sich unvoreingenommen auf die Methode einzulassen. Dazu gehört: Sie entscheiden, was Sie machen können und wollen. Die Methode ist eine Anleitung zur Selbstheilung. Wir übernehmen die Verantwortung für die Übungen, die sachgemässe, präzise und sensible Umsetzung meiner „Vivatomie". Die Verantwortung für Sie und Ihre Krankheit übernehmen wir nicht. Dafür haben wir zu viel Respekt und Wertschätzung für Sie in Ihrer absoluten Einmaligkeit. Oder, anders gesagt: Ich, Frau X, jeder andere CANTIENICA®-Trainer, wir sind die Reiseleiter. Die Reise machen Sie.
Es tut mir sehr leid, dass die „Chemie“ zwischen Ihnen und Frau X im Vorfeld so gar nicht stimmte. Doch das kommt vor. Für mich ist das kein Grund, jemanden, der die Methode authentisch und verantwortungsvoll vertritt, aus der ANBIETER-Liste zu streichen. Wenn mir ein Arzt, eine Psychotherapeutin, eine Masseurin oder ein Friseur nicht zusagt, suche ich weiter und denke nicht im Traum daran, dem anderen die Fähigkeiten und Kompetenzen abzusprechen.
Ihren Ausflug in die freie Marktwirtschaft finde ich interessant. Immer noch davon ausgehend, dass Sie mit Frau X nur per Mail und per Telefon Kontakt hatten, würde das bedeuten, dass ich dem Koch eines Restaurants am Telefon oder per E-Mail vorschreibe, wie sein Essen zu schmecken hat und wie es präsentiert werden soll, dem Autoverkäufer könnte ich sagen, wie sich seine Autos zu fahren haben, der Psychotherapeut hätte genau meine Vorstellungen zu erfüllen, und der Arzt hätte die Krankheit zu diagnostizieren, die ich erwarte.
Das ist nicht die freie Marktwirtschaft, in der ich mich seit 50 Jahren bewege. Meine Methode will nicht Ihre Kopfvorstellungen erfüllen. Sie will die Gesundheit in Ihrem Körper stärken und zur Blüte bringen. Uns „Cantienicaner/innen“ interessiert Ihr Potential hinter allen Ängsten und Einschränkungen. Und das, liebe B. G., ist immer grösser, als der Körpereigner, die Körpereignerin ahnt. Darüber reden bringt nichts, das müssen Sie ausprobieren, erfahren, erleben.
Wenn Sie ernsthaft wissen möchten, was die Methode für Sie bereit hält, suchen Sie sich jemand anderen in Ihrer Nähe, buchen Sie eine Privatlektion und klären Sie während dieser Lektion ab, ob die Methode für Sie die richtige ist, ob Sie Gruppenlektionen beiwohnen können oder nicht. Das kann am Telefon und per E-Mail nicht entschieden werden. Und einen Garantieschein, dass die Methode für Sie wirkt, kann selbst ich Ihnen nur geben, wenn Sie bereit sind, sich darauf einzulassen. Es ist auch in Ordnung, wenn Sie diese Art der Auseinandersetzung Ihres Leibes mit Ihrer Seele und Ihrer Seele mit Ihrem Leib nicht mögen. In diesem Fall drücke ich Ihnen die Daumen und hoffe für Sie, dass eine andere Methode Ihnen bald Linderung für Ihre körperlichen Schmerzen bringen kann.
Und schliesslich gibt es ja auch noch die Bücher. Mit "Tigerfeeling – Das Rückenprogramm" können Sie in Ihrem geschützten Raum zuhause trainieren. Siehe Shop.
Danke, dass Sie sich die Mühe machten, Ihre Enttäuschung so präzise zu formulieren. Herzlich, BC
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Sehr geehrte Damen u. Herren,
ich hatte mich auf der Suche nach einer Cantienica-Anbieterin an Frau X., Deutschland, gewandt. Ich habe Probleme mit dem Rücken und war auf der Suche nach einer einfühlsamen Trainingsperson. Von Cantienica hatte ich mir vorgestellt, dass auf den Gesundheitszustand und Einschränkungen, wie z.B. geringe Belastbarkeit, Rücksicht genommen wird. Ich hatte in einer Mail auch angesprochen, dass ich unter einer schweren Angsterkrankung leide und daher besonders auf ein motivierendes stützendes Umfeld angewiesen bin, wo auch Rücksicht darauf genommen wird, dass ich körperlich nicht sehr stark belastbar bin. Weil ich nicht sicher war, ob diese Gegebenheiten gegeben sind, hatte ich dann auch noch mit Frau X. telefoniert.
Es hat sich gezeigt, dass Frau X. eine Person ohne jede Empathie und ohne jedes Mitgefühl ist. Obwohl ich ihr mehrfach erklärte, dass ich weniger belastbar bin als andere Menschen und psychisch schwer krank, führte sie sich am Telefon auf wie ein General auf dem Exerzierplatz. Sie wollte mir mit Gewalt das Versprechen abringen, zur Trainingsstunde Alles zu geben, natürlich immer erscheinen zu müssen. Als ich ihr immer wieder erklärte, dass ich in einem schlechten und schwachen Zustand bin, auf den Rücksicht genommen werden muss und in keiner Weise irgendwelche Versprechen abgeben kann, sagte sie knallhart, wenn ich wolle, dass es mir bessergehe, müsste ich das, sonst hätte es eben keinen Sinn. Ich war vollkommen geschockt, wie eiskalt diese Frau üer Alles, was ich ihr über mich und meine Einschränkunge=n sagte, hinwegging und in welch übergriffiger Weise sie sich erdreistete, etwas über meine schwere psychische Erkrankung und die existenziellen Folgen und Einschränkungen, die sie zur Folge haben, urteilte und sich anmaßte, in völiger Inkompetenz Aussagen von sich zu geben. Ich war vollkommen entsetzt über so viel Respektlosigkeit und Gefüllosigkeit. Die Könung war dann noch, als ich erklärte, dass ich unter solch einem Druck nie trainieren könnte und dass ich ihre Aussagen als absolut gefühllos empfände, dass sie sich selbst noch als überaus engagie=rt bezeichnete. Ich muss sagen, wenn alle Cantienica-Anbieter derart eiskalt und knallhart sind, dann läuft da irgendetwas falsch.
Was ich auch recht merkwürdig finde ist, dass Frau X. die Gesetze der Marktwirtschaft dahingehend auf den Kopf stellt, dass sie als Anbieterin an die Kunden Anforderungen stellt, für die diese dann auch noch Geld bezahlen müssen. Irgendetwas hat die Frau doch da falsch verstanden, normalerweise ist ein Anbieter bemüht, Kunden zu gewinnen und drängt diese nicht in eine Position, in der sie den Eindruck bekommen, dass sie gar nicht erwünscht sind. Üblicherweise ist es so, dass der Kunde für sein Geld gewisse Erwartungen hat, die der Anbieter befriedigt, und nicht umgekehrt. Daz zählt auch, dass man u. U. auch mit Kunden zu tun hat, die einem vielleicht nicht so sympathisch sind oder die schwieriger sind als andere, aber das gehört zum normalen Berufsleben normalerweise dazu.
Also, Frau X. ist wirklich völlig unmöglich, verletzend und übergriffig. Sie ist mit Sicherheit überhaupt keine gute Werbung für die Cantienica-Methode.
Ich kann nur empfehlen, diese Dame aus der Anbieter-Liste zu nehmen, sie ist in menschlicher und pädagogischer Weise völlig ungeignet für den Umgang mit Menschen. Es würde mich interessieren, ob alle Anbieter von Cantienica menschlich so unsensibel sind oder ob es sich um einen bedauerllichen Einzelfall handelt. Über eine Stellungnahme würde ich mich freuen.
Mit völlig abgeschreckten Grüßen, wie man sich so verhalten kann,
B.G.
ich hatte mich auf der Suche nach einer Cantienica-Anbieterin an Frau X., Deutschland, gewandt. Ich habe Probleme mit dem Rücken und war auf der Suche nach einer einfühlsamen Trainingsperson. Von Cantienica hatte ich mir vorgestellt, dass auf den Gesundheitszustand und Einschränkungen, wie z.B. geringe Belastbarkeit, Rücksicht genommen wird. Ich hatte in einer Mail auch angesprochen, dass ich unter einer schweren Angsterkrankung leide und daher besonders auf ein motivierendes stützendes Umfeld angewiesen bin, wo auch Rücksicht darauf genommen wird, dass ich körperlich nicht sehr stark belastbar bin. Weil ich nicht sicher war, ob diese Gegebenheiten gegeben sind, hatte ich dann auch noch mit Frau X. telefoniert.
Es hat sich gezeigt, dass Frau X. eine Person ohne jede Empathie und ohne jedes Mitgefühl ist. Obwohl ich ihr mehrfach erklärte, dass ich weniger belastbar bin als andere Menschen und psychisch schwer krank, führte sie sich am Telefon auf wie ein General auf dem Exerzierplatz. Sie wollte mir mit Gewalt das Versprechen abringen, zur Trainingsstunde Alles zu geben, natürlich immer erscheinen zu müssen. Als ich ihr immer wieder erklärte, dass ich in einem schlechten und schwachen Zustand bin, auf den Rücksicht genommen werden muss und in keiner Weise irgendwelche Versprechen abgeben kann, sagte sie knallhart, wenn ich wolle, dass es mir bessergehe, müsste ich das, sonst hätte es eben keinen Sinn. Ich war vollkommen geschockt, wie eiskalt diese Frau üer Alles, was ich ihr über mich und meine Einschränkunge=n sagte, hinwegging und in welch übergriffiger Weise sie sich erdreistete, etwas über meine schwere psychische Erkrankung und die existenziellen Folgen und Einschränkungen, die sie zur Folge haben, urteilte und sich anmaßte, in völiger Inkompetenz Aussagen von sich zu geben. Ich war vollkommen entsetzt über so viel Respektlosigkeit und Gefüllosigkeit. Die Könung war dann noch, als ich erklärte, dass ich unter solch einem Druck nie trainieren könnte und dass ich ihre Aussagen als absolut gefühllos empfände, dass sie sich selbst noch als überaus engagie=rt bezeichnete. Ich muss sagen, wenn alle Cantienica-Anbieter derart eiskalt und knallhart sind, dann läuft da irgendetwas falsch.
Was ich auch recht merkwürdig finde ist, dass Frau X. die Gesetze der Marktwirtschaft dahingehend auf den Kopf stellt, dass sie als Anbieterin an die Kunden Anforderungen stellt, für die diese dann auch noch Geld bezahlen müssen. Irgendetwas hat die Frau doch da falsch verstanden, normalerweise ist ein Anbieter bemüht, Kunden zu gewinnen und drängt diese nicht in eine Position, in der sie den Eindruck bekommen, dass sie gar nicht erwünscht sind. Üblicherweise ist es so, dass der Kunde für sein Geld gewisse Erwartungen hat, die der Anbieter befriedigt, und nicht umgekehrt. Daz zählt auch, dass man u. U. auch mit Kunden zu tun hat, die einem vielleicht nicht so sympathisch sind oder die schwieriger sind als andere, aber das gehört zum normalen Berufsleben normalerweise dazu.
Also, Frau X. ist wirklich völlig unmöglich, verletzend und übergriffig. Sie ist mit Sicherheit überhaupt keine gute Werbung für die Cantienica-Methode.
Ich kann nur empfehlen, diese Dame aus der Anbieter-Liste zu nehmen, sie ist in menschlicher und pädagogischer Weise völlig ungeignet für den Umgang mit Menschen. Es würde mich interessieren, ob alle Anbieter von Cantienica menschlich so unsensibel sind oder ob es sich um einen bedauerllichen Einzelfall handelt. Über eine Stellungnahme würde ich mich freuen.
Mit völlig abgeschreckten Grüßen, wie man sich so verhalten kann,
B.G.