Rückbildung: schöne überraschende Rückmeldung

[Ulrike Grzesik]

Hier kommt eine kleine motivierende CANTIENICA®-Geschichte:

Elisabeth, 25 Jahre, 2 Kinder (14 Wochen, 1 1/2 Jahre) bat mich vor 3 Wochen um Begeleitung zu Ihrer Arbeit mit dem Rückbildungsbuch, das sie nach der 2. Geburt auf Eigeninitiative kaufte. Sie findet es sehr gut, kommt aber wegen Zeitmangel mit den 2 Kindern nicht so richtig zum Üben.
In der ersten Stunde kommunizierte Sie schnell und intelligent mit ihrem Körper, konnte das "Machen" schnell ablegen. Trotz Stillhormone kam sie an die richtigen Wahrnehmungen und arbeitete sanft mit ihrem Körper. Töchterchen Emily schaute dabei zu, wurde manchmal gestillt. 
Eine Woche später beim Eingangsgespräch, fragte Elisabeth nach der "Kopfunter-Übung", die ich ihr als Notfallübung u.a. empfohlen hatte.  Wie sie wirkt, was sie "macht".  Meine Antwort war eine wirklich kurze Kurzanatomie der beteiligten Organe, Muskeln und Bänder.

Elisabeth entgenete darauf begeistert:
"Das ist toll! Ich hatte seit der Geburt (12 Wochen) Blutungen. Die Frauenärztin wollte es noch eine Woche beobachten. Ihre Diagnose:  entweder hormonell ... oder aber eher ein letzter Rest an Placenta in der Gebärmutter, der dringend raus muss.
Das löste Angst wegen der Vollnarkose und deren Auswirkungen auf das Stillens bei mir aus.
Als ich aber in der ersten C-Stunde diese Kopfunter-Übung machte, nahm ich wahr, dass an meiner Gebärmutter etwas aneinander vorbei glitt. Ich sagte dir nichts, weil ich es nicht erwähnenswert fand. Ich wusste ja, dass ich  hier Probleme habe.
Nach der Stunde zu Hause, die Kinder schliefen, ging ich in Ruhe zum Duschen.
Beim Ausziehen stellte ich fest, dass ich nicht mehr blutete. Nach der entspannenden Dusche beim Toilettengang entleerte sich etwas und beim neugierigen Nachschauen erkannte ich 2 Stückchen Placenta. Die erkenne ich gut.
Jetzt brauche ich keine Ausschabung! Ich bin so froh"
Ich bat sie, es gynäkologisch abklären zu lassen. 
Gestern war sie zum dritten Mal da, ohne Blutung, fühlte sich gut, aber sie war noch nicht bei der Gynäkologin. Das wird sie so bald wie möglich machen.

Es scheint so zu sein, dass durch die Übungen (Kopfunter, zuvor die Organrutsche (Überbrücken) mit Atmungen) die Gebärmutter an die richtige Stelle rutschen und sich selbst von den Placentaresten befreien konnte. Klingt etwas dilletantisch..... aber ich bin Quereinsteiger.

Ich würde mich über Infos von Hebammen freuen, was da genau passiert sein kann! Oder ist es so wie ich mir es denke?
Und ich bin auch auf die Aussage ihrer Gynäkologin nach der Untersuchung gespannt.

Ist das nicht eine wirklich schöne Erfolsgmeldung für die CANTIENICA®-Methode? 


Liebe Grüße an alle im Forum
Uli aus Wasserburg