Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

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schneeglöckchen
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von schneeglöckchen »

Danke für die Feen. Ich werde sie zulassen.

Und mit diesen "Styles" bin ich technisch leider überfordert.

Entschuldigung!

Ihr Schneeglöckchen
Benita Cantieni
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebes Schneeglöckchen

Ich las auch keine Kritik in Ihrem Beitrag. Die Feen, die Ihnen die grossen Wunder vorenthalten, nehme ich gleich mal ins Gebet, das geht so nicht. Die sollen Ihnen einfach mal die Angst vor dem Loslassen wegzaubern.

Sie hatten auch in diesem Beitrag mehrere Quote-Kästen, so graue Dinger, bei denen man nicht mehr sieht, dass und was Sie schrieben. Stimmt auf der User-Front etwas nicht? Bitte melden. Wahrscheinlicher ist, dass Sie den Style nicht umstellen, wenn Sie nicht mehr zitieren.

Herzlich, BC
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schneeglöckchen
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von schneeglöckchen »

Benita Cantieni hat geschrieben:Hallo Schneeglöckchen

Ich habe mir erlaubt, Ihren eigenen Text zu "entquoten".

Wahrscheinlich trainieren in Europa hunderttausend Menschen mit meiner Methode. Auf sieben Milliarden bezogen: Ja, schon noch Ausnahme.

Ich zweifle ja auch nicht an Ihnen, stellvertretend für "die Menschen", sondern an der "Schulmedizin". Verallgemeinerung ist immer heikel, denn es gibt immer mehr Ärzte, die CANTIENICA®-Vivatomie empfehlen oder gar selber erlernen. Gell, wir bleiben dran.

Ausnahmemenschliche Grüsse, BC
  
Liebe Benita Cantieni, mein Beitrag war ohne jegliche Kritik. Sie und Ihre Methode verehre ich seit vielen Jahren. Mein Beitrag ist ein Verzweiflungsschrei, weil ich keinen Erfolg habe. Habe schon viele Anbieterinnen aufgesucht. Würde gerne einmal Tränen fließen lassen, weil an mir ein kleines Wunder geschehen ist. Ich bleibe dran, da ich nicht mehr anders kann. Ihr Schneeglöckchen.
Benita Cantieni
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Benita Cantieni »

So funktioniert er.

Danke für das Summary. Tja, so lange Menschen ärztehörig und op"schneidig" sind, nimmt das kein Ende. Chirurgen brauchen Fingerübungen, um in Form zu sein, wenn es drauf ankommt. Mein Businesspartner FM Gmür verdankt dem Umstand, dass Chirurgen auch unnütze oder unnötige Operationen machen, wahrscheinlich sein Leben. Er hatte eine sehr komplizierte Sache am Spinalkanal, OP lebensnotwendig, Chirurgen sehr erfahren und wagemutig. Und was die Chirurgen an meinem Schädel hinkriegten, war auch sensationell.

So hat alles zwei Seiten. Gruss, BC
kafebe
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von kafebe »

Komisch, bei mir funktionieren die links. Aber hier die Zusammenfassung.

Grüße aus dem mindestens genauso verregneten München!

Indication for surgical treatment in patients with
adolescent Idiopathic Scoliosis – a critical appraisal
Hans-Rudolf Weiss1* and Marc Moramarco2
Abstract
A recent literature search of the pertinent publications in the field revealed that there is poor evidence that would
support surgical intervention in patients with Adolescent Idiopathic Scoliosis (AIS). With complications estimated to
exceed 50% over a lifetime, surgical intervention is unwarranted in the ‘Adolescent Idiopathic Scoliosis’ AIS
population. In the relatively benign population of patients with AIS, according to the findings in literature, we may
conclude that the long-term outcome of surgery for AIS creates a more negative end result over the course of a
lifetime than the natural history of the condition itself.
As a result, surgeons electing to recommend surgery are strongly advised to openly discuss and inform patients of
the long-term probability of potential complications occurring after spinal fusion surgery, and document their
explanations accordingly.
Keywords: Scoliosis, Surgery, Complications, Indications
Weiss and Moramarco Patient Safety in Surgery 2013, 7:17
http://www.pssjournal.com/content/7/1/17


Und hier noch ein kurzer Abschnitt aus dem Text:
Based on the experience of the authors, in Germany and the U.S., the majority of surgeons continue to inform otherwise healthy AIS patients (and their parents) that surgery is necessary at a given Cobb angle even when the patient is near or at bone maturity. However, for nearly all the AIS population there is no medical indication for such spinal fusion surgery. Signs and symptoms of scoliosis cannot be changed in the mid-term and cosmetic improvements initially achieved with surgery are not necessarily stable [5]. When we consider that the long-term course of AIS is far from being disastrous, we may conclude that the consequences of scoliosis surgery are far more dangerous and detrimental than the condition itself.
Benita Cantieni
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Benita Cantieni »

http://www.pssjournal.com/content/pdf/1 ... 3-7-17.pdf

http://www.marianowicz.de/fileadmin/use ... chnitt.pdf

Die beiden funktionieren nicht.


http://www.marianowicz.de ist klar, mitten hinein ins Thema.

Um welchen Artikel geht es aufhttp://www.pssjournal.com?

Hochgradig verregnete Grüsse aus Zürich, BC
kafebe
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von kafebe »

Evidenzbasierte Medizin im Jahre 2013 - schlimmer als befürchtet. (und falls irgendeine Uni mal eine Cantienica-Professur ausschreiben sollte, dann bewerbe ich mich, das geht dann ja sicher auch ohne Cantienica Diplom, oder?) -

http://www.pssjournal.com/content/pdf/1 ... 3-7-17.pdf


http://www.marianowicz.de/fileadmin/use ... chnitt.pdf


oder siehe auch:

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... 2/abstract

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... 2/abstract
Benita Cantieni
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Benita Cantieni »

Hallo Schneeglöckchen

Ich habe mir erlaubt, Ihren eigenen Text zu "entquoten".

Wahrscheinlich trainieren in Europa hunderttausend Menschen mit meiner Methode. Auf sieben Milliarden bezogen: Ja, schon noch Ausnahme.

Ich zweifle ja auch nicht an Ihnen, stellvertretend für "die Menschen", sondern an der "Schulmedizin". Verallgemeinerung ist immer heikel, denn es gibt immer mehr Ärzte, die CANTIENICA®-Vivatomie empfehlen oder gar selber erlernen. Gell, wir bleiben dran.

Ausnahmemenschliche Grüsse, BC
schneeglöckchen
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von schneeglöckchen »

Benita Cantieni hat geschrieben:Heute hatte ich eine Privatlektion mit einem 67-jährigen Mann mit Skoliosebuckel. Alle renommierten Kliniken der Schweiz abgeklappert. Die ganze Reihe. Austherapiert. Chirurgen wollten die WS versteifen. Ohne OP blieben nur Schmerzmittel, täglich.

Es kommt ein kleiner, trauriger Mann. Nach zwei Stunden steht ein geerdeter Kerl vor mir, glückstrahlend, schmerzfrei, mit roten Wangen, und sagt. "Wie neugeboren. Ich bin ein neuer Mensch."

Dazu dein wunderschönes Testimonial. Wer will, wer bereit ist, sich einzulassen auf das Abenteuer, den eigenen Körper von innen heraus zu entdecken, wahrzunehmen und schliesslich bis in jede Zelle zu bewohnen und zu beleben, erlebt sein Wunder.

Es dauert vielleicht noch hundert Jahre, bis die "Schulmorphologie" meine Vivatomie versteht, egal, Geschichten, wie ich sie heute gleich zwei erleben darf, geben mir die Kraft zum Weitermachen.

Bin gespannt, wann du welches nächste Selbstheilwunder auslöst, lieber Bernd.

Herzlich, Benita
   
Ich bin bereit, seit vielen Jahren mich einzulassen  auf das Abenteuer, den eigenen Körper von innen heraus zu entdecken, wahrzunehmen und schließlich bis in jede Zelle zu bewohnen und zu erleben,
erlebe aber kein Wunder, nicht einmal ein kleines.  Und niemand kann mir helfen auch die ausgebildeten Cantieni-Menschen nicht. Bin ich ein Ausnahmemensch?
Schneeglöckchen
Saulius
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Saulius »

Liebe Benita,

vielen Dank fuer den Link zu dieses so spannendes Thema ! Ohne grosser Erfahrung mit Resignation bin ich ganz optimistisch:)

Ich will nicht ueber das Papier (Diplom), aber ueber die Verbreitung der Methode sprechen. Ja einverstanden, wir haben viel bessere Situation als im 19 Jh. Es ist nicht alles so hoffnungslos wie damals fuer Tempel war. Die Marketingmassnahmen sind heute wie niemals entwickelt. Die einzige Kraft, die die Universitaete, Aerzte, Prothesenhersteller und Pharmariesen beeinflussen kann, ist die Markt. Und die Markt soll von unserer Seite beeinflusst sein im besten Sinne des Wortes. Wenn die Kranken werden zu den Aerzten kommen und um Heilung mit Cantienica verlangen, dann werden die Universitaeten sehr schnell die Programen aendern und fuer Cantienica Professoren suchen. Wenn die Kunden werden mehr und mehr in Apotheken die homeopatische Arzneimitteln und Nahrungsergaenzungsmitteln kaufen, werden die Pharmariesen gedruckt sein das zu entwickeln und produzieren. Die Prothesenherstellern mit der Verbreitung der Vivatomie werden die Umsaetze verlieren und werden gedruckt sein die andere Richtungen zu waehlen oder bankrott gehen... Ihr Tiger Feeling in englisch gibt mir die grosse Hoffnung, nur soll in voller Kraft angewendet sein.

Dieses Film ist wirklich wunderbares Pfingstgeschenk:) Die Geschichte wiederholt sich, aber so wie unseren Koerper, wir koennen sie auch aendern !

Herzlichst, Saulius.

 
kafebe
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Re: Leidensgeschichte mit Happy-End

Beitrag von kafebe »

@benita: versöhnt. Manchmal entlädt sich die spannung leider an der falschen stelle. Andererseits ist die wahrnehmbare spannung im körper auch ein fortschritt, wenn nicht sogar die große trendwende, wenn man bedenkt, dass ich es fast 20 jahre nicht bemerkt habe, wie sich meine ws immer mehr verdreht hat.
kafebe
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Re: Leidensgeschichte mit Happy-End

Beitrag von kafebe »

Liebe ade,
ja, so ist leider die situation an den deutschen unis, und oft landen nicht nur die unbequemen themen in der schublade, sondern auch die wissenschaftler werden abgeschossen, wenn sie sich nicht anpassen. Ich gehöre dazu, ich habe die uni nicht freiwillig verlassen, sondern ich bin rausgeflogen mit der begründung: "leistungsmäßig kann niemand hier mit dir hier mithalten, aber du bist unerträglich". (@benita: bitte jetzt nicht lachen...). Das hat bei mir spuren hinterlassen und ich habe irgendwo resigniert und irgendwie dann doch auch wieder nicht. Die extreme spannung im körper passt dazu dazu, auch wenn ich den zusammenhang nicht wirklich erklären kann. Loslassen wollen, aber nicht können - aus angst vor was auch immer, fällt mir dazu ein...
kafebe
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Re: Skoliosekorrektur

Beitrag von kafebe »

Ich sehe es doch genauso, randomisiert und doppelt-blind geht an jeder realität vorbei. Und genau aus dem grund habe ich mich jahrelang intensiv mit forschungsmethoden beschäftigt, und ich weiß, es gibt alternativen, und cantienica wäre ein wunderbarer forschungsgegenstand. Aber völlig klar, wer finanziert sowas? Die pharmaindustrie vermutlich eher nicht... Sehen sie, genau das habe ich gemeint, als ich uns kurzem geschrieben habe, seien sie froh, dass sie ihren weg außerhalb von akademischen zwängen finden durften. Diplom und doktortitel machen es nicht leichter, wenn man sich zu weit vom mainstream wegbewegt.
ade
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von ade »

Ich danke Ihnen und den Forumsteilnehmern für diesen und die anderen oft hochinteressanten, be-WEGE-nden Beiträge!!

Wir leben in dieser Welt - wir haben keine andere.

Wir leben in unserem Körper - wir haben keinen anderen!

Die Welt ist komplex. Es zählt Aktion-Reaktion!

Also seien wir GUT zu anderen und sich selbst! (Ich schaffe das viel zu selten und wenn nur in der LEICHTIGKEIT ....im Loslassen....)

Leider vergesse ich (mein Kopf) das hin und wieder. Mein Kopf ist universitär geprägt, dort ist mein Arbeitsplatz.

In Deutschland ist es noch schlimmer gekommen als in dem Filmbeitrag von 1967. Denn die Universitäten haben nach Autonomie geschrien, haben sie bekommen, nun müssen sie selbstverwaltend sehen, wo sie die "Gelder" herbekommen.

Themen die nicht in die gängige (geldbringende) Lehrmeinung passen oder stören könnten, landen gerne in Schubladen, oft sehr zum Verdruß der engagierten Wissenschaftler.

So  erhält z.B. das Thema "Epigenetik" zu wenig Aufmerksamkeit, denn die Konsequenzen müssten radikal sein.

Mein Beitrag ist als Trost und Er-MUT-igung gedacht, im Sinne von "in the mood" = in Stimmung sein, und dies gelingt mir am schnellsten mit Ihrer genialen Methode.

Mit den besten Wünschen für ein schönes Pfingstfest......ab in die herrliche NATUR :-)))

es grüßt Ade
Benita Cantieni
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Leonora

Via Youtube hat's geklappt.http://www.youtube.com/watch?v=SEyqDp5b2ok

Wunderbar! Danke. Wie konnte ich diesen Film all die Jahre verpassen!

Eines muss ich laut, deutlich und aus vollem Herzen sagen: Mir geht's sehr viel besser als Tempel. Ich konnte an der Wissenschaft vorbei schreiben, zwar in der unsäglichen Buchgattung "Ratgeber". Doch hat meine Methode so die vielen Anhänger/innen gefunden, die sie hat. Und es gibt im Deutschland von heute viele aufgeschlossene Diplominhaber/innen, die sich mit mir auf den Weg zur neuen Vivatomie des Menschen aufmachten und aufmachen und die Methode weiter geben. Ich danke allen.

Liebe Wissenschaft: Der eine oder andere Ehrendoktortitel würde das fehlende Diplom wahrscheinlich wettmachen, und wir könnten zusammen, oder? Die Methode, die sich mir aus dem evolutionären (Nullpunkt-)Feld eröffnet, kann das "Gesundheitswesen" revolutionieren und monetär weitgehend sanieren. In die Schablonen der doppelblinden, randomisierten und konfektionierten Studien passt sie leider nicht. Sie ist zu gross.

"Ich habe Genie, aber kein Diplom." Liebe Leonora, das ist ein Pfingstgeschenk.

@Kathrin: Auch versöhnt damit?

Herzlichst, BC
Ulrike Grzesik
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Ulrike Grzesik »

50 years after: jawohl, danke, Leonora für den außerordentlichen Film-Tipp. Und danke an Benita und Bernd!

Liebe Grüße von einer lebenslang Diplom"Schein"-Geplagten mit Leidenschaft und Hingabe
Uli
Leonora
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Leonora »

Liebe Benita Cantieni,

sie sprechen mir so aus dem Herzen. Kennen Sie den entzückenden Kurzfilm (ca. 15 Min.) von Max Ernst, Maximiliana – Die widerrechtliche Ausübung der Astronomie?

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_widerr ... Astronomie

Es ist fast Ihre Geschichte, erzählt mit künstlerischen Mitteln und eine der ergreifendsten Liebeserklärungen an Menschen, über die Max Ernst sagte: " Er/sie hatte Genie, aber kein Diplom".


Sollten Sie ihn sich ansehen wollen und ihn nicht finden können, so setzen Sie sich bitte mir in Verbindung.

Herzliche Grüße
Leonora
kafebe
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Re: Skoliosekorrektur

Beitrag von kafebe »

Liebe Benita,
aus mir spricht die schon fast verloren gegangene Vision einer Wissenschaftlerin, dass Wissenschaft dem Erkenntnisgewinn dienen sollte und nicht finanziellen oder Machtinteressen. Die Schwierigkeiten und Hürden, die sie beschreiben, kenne ich nur zu gut. Und gerade deshalb bewundere ich auch den sie gegangen sind (im Gegensatz zu mir, die ihre Zeit mittlerweile lieber auf Spielplätzen, in Tanzstudios und vor der Nähmaschine verbringt). Und trotzdem, es muss doch möglich sein.
Schöne Tage und bis bald, K
Benita Cantieni
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Re: Leidensgeschichte (nebst Happy-End)

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Kathrin

Durch Sie spricht die "leise Arroganz der Wissenschaft". Ich meine das nicht auf Sie als Person bezogen, sondern nur auf die Wissenschaftlerin, die aus Ihnen spricht, die haben Sie mir ja in einem Ihrer ersten Beiträge um den Schnabel gerieben.

Was denken Sie, was ich seit 20 Jahren mache! Nennen Sie mir eine Institution, die bereit ist, einen wissenschaftlichen Nachweis zu finanzieren über eine Methode, die praktisch nichts kostet und soviel kann, die Operationen unnötig macht, Medikamente und Therapien überflüssig macht. Ich behaupte nach all meinen Erfahrungen (für die ich mein persönliches Geld, das ich im Journalismus verdiente, einsetzte, und ja, der Seitenhieb geht an Sie): Sie finden eher Geld, um mich zum Schweigen zu bringen. Ärzte wollen Menschen krank. Prothesenhersteller wollen Gelenke kaputt. Pharmariesen wollen Menschen mit Schmerzen und Entzündungen und Tumoren. 

Unzählige Hersteller homöopathischer und alternativmedizinischer Heilmittel sind in den letzten Jahren eingegangen, weil sie die Wirksamkeitsnachweise so, wie sie von der "Gesundheitspolitik" verlangt werden, nicht finanzieren konnten oder weil sie sich wie vorgeschrieben nicht machen lassen. Oder weil ein Gartenzwerg in der Arbeit einen Formfehler fand.

"Diese 10 Übungen helfen bei Skoliose." "12 Übungen, die Sie von Inkontinenz befreien." Geht halt nicht, weil jeder Mensch einmalig ist und meine Methode eben jedem Menschen die Möglichkeit gibt, selber herauszufinden, welche Übungen für ihn die guten sind. Ein Konzept, das den Menschen in seiner Einmaligkeit in den Mittelpunkt stellt, ist im herrschenden System nicht vorgesehen. Und Prävention lässt sich schon gar nicht "beweisen". Wie könnte ich beweisen, dass ich ohne meine Körperarbeit heute wahrscheinlich im Rollstuhl sässe, teilinvalid und sehr teuer für die dumme, dumme, dumme "öffentliche Hand".

Vorher-nachher-Fotos und -Daten haben wir ganze Computer voll. Wer weiss, wie leicht im Photoshop gemogelt werden kann, schaut da gar nicht mehr hin.

Es war mein Geniestreich, dass ich mich direkt an die Menschen wandte, die bereit sind, ihre Gesundheit selber in die Hände zu nehmen. Auf dem "wissenschaftlichen Weg" wäre meine Methode im Rohr krepiert.

Bitte nicht von einem Gegenteil überzeugen wollen. Ich kenne meine Geschichte, ich weiss, wie viele Jahre, wie viel Geld, wie viel Wissen, wie viel Nerven und wie viel Mut ich hineingesteckt habe, auch in die Versuche, Präventivmediziner zu finden, die ihren Beruf oder Ruf ernst nehmen. 

Wenn Sie den Sponsor bringen, sind wir bereit. Ich kann 100 wissenschaftlich nachweisbare Themen aus der Schublade zaubern.

So. Danke, dass ich das sagen durfte. Und gell, nicht persönlich nehmen. Ich schreibe, "wenn ich gross bin", mal ein Buch, wie es einer Frau ergeht, die ohne Doktortitel und ohne den Schutz einer Alma mater eine Herde heiliger Kühe schlachtet ...

Schön, dass Sie dem Forum die Treue halten. Ich klinke mich drei Tage aus, also bitte nicht sofort Antwort erwarten ...

Herzlich, BC
kafebe
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Re: Skoliosekorrektur

Beitrag von kafebe »

Darf ich mich einmischen? Ich glaube, grundsätzlich wäre schon ein großer teil der menschen bereit, sich darauf einzulassen, wenn ihnen die ärzte nicht mit was anderes erzählen würden. Deshalb sage ich ja: es wäre ein wichtiger, nächster schritt, den effektivitätsnachweis in einer form zu bringen, den die moderne wissenschaft versteht. (sorry, ich habe das das letzte mal natürlich in völlig falscher form form geäußert - mich müssen sie sie nicht überzeugen, ich weiß ja, dass es bei mir funktioniert). Damit die menschen nicht erst dann kommen, wenn sie woanders als austherapiert gelten, oder kinder und jugendliche an der ws operiert werden, die noch gar nicht selbst entscheiden können.
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