Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

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Benita Cantieni
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Re: Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

Beitrag von Benita Cantieni »

Was für ein bezauberndes Feedback, liebe J.! 

Ich danke dir. Du hast sorgfältig zugehört.

Und ich habe mich auch schon vom Profi beraten lassen, damit die Kamera-Einstellung beim nächsten Mal auch noch stimmt und du nicht eine Stunde lang meine schiefen Zähne anschauen musst ...

Zellsingende Stradivari-Grüsse, auf hoffentlich ganz bald, Benita
Import
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Re: Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

Beitrag von Import »

Liebe Benita,

Was für ein schöner Tag! Ich habe das Interview mit Dir am ersten Tag vom Heilungskongress verpasst, weil ich auf Reisen war. Doch heute gab es die Wiederholung. So schön, Dich wieder mal erleben zu dürfen. Jedes Wort, jede Gebärde, jede Handbewegung, jeder Blick, jedes Lächeln: ein vertrautes und geliebtes Geschehnis.

Mein ganzer Körper hat zugehört. Wenn Du vom Levator Ani gesprochen hast, dann hat er pulsiert. Wenn Du die Wirbel erwähnt hast, haben sie geatmet. Die Knochen haben gesungen. Das Becken war die Lotusblüte. Die Gelenkräume wurden zu gewichtlosen Seifenblasen.

Nach dem Interview ging ich raus in den Garten und setzte mich auf die Schaukel meiner Kinder. Ich schaukelte. Wir alle schaukelten: das Kreuzbein, die Wirbel, die Schädelknochen, das Zwerchfell und der Levator, alle waren dabei. Jede Zelle von mir und in mir hat geschaukelt und gesungen. Ich war das Kind. Ich war die Amsel. Und ich war die “Stradivari" und spielte die schönste Melodie der Selbstliebe...

Ich danke Dir dafür.

In diesem Sinne: Ich freue mich auf das “lebenslänglich” mit Cantienica®.

Herzlichst, Deine
J. S.
Benita Cantieni
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Re: Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

Beitrag von Benita Cantieni »

BC im Gespräch. Verpasst?

https://heilungskongress.de/heilungsgkongress-tag-7/

Heute, 07. März 2017, kostenlose Wiederholung des Videos, weil:
Dateianhänge
Bildschirmfoto 2017-03-07 um 09.18.46.png
kafebe
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Re: Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

Beitrag von kafebe »

Liebe Benita, 

das freut mich wirklich sehr!

Zumal es ja im Grunde völliger Quatsch ist zu sagen, ich habe mit Cantienica aufgehört und mache jetzt AT. Cantienica war der starting point um zu herauszufinden, wie mein Körper eigentlich funktioniert, und wie ich das steuern kann. Ich bin meinem Körper gefolgt - vielleicht mit einigen Umwegen - aber ich glaube, es war nie ein wildes Mischen von Methoden und es gab auch nie einen Bruch im Sinne von C war schlecht, deshalb mache ich jetzt AT. Und ganz ehrlich, ich kann gar nicht einschätzen, wie groß der C-Anteil ist an dem, was ich AT nenne und welche Rolle darüber hinaus mein Beruf spielt, wo ich mich in den letzten Jahren auch immer mehr mit der Frage beschäftigt habe, wie Körper, Denken und Gefühle eine Einheit bilden.  Lange Zeit hat das eben überhaupt keine Einheit gebildet und es war ein ständiger Kampf.  Und irgendwann ist daraus etwas Neues entstanden,hat sich alles irgendwie neu sortiert. Ein Gefühl von mehr Sicherheit und mehr Freiheit gleichermaßen - körperlich, im Denken und in den Gefühlen gleichermaßen - ohne dass das eine auf Kosten des anderen geht.

Und als ich Sie gestern in dem Interview gesehen habe, war da plötzlich so das Gefühl, oh, wir sprechen von der gleichen Sache. Vielleicht ist es an der Zeit, auch an der Front das alte Muster in Frage zu stellen - und schauen, was passiert. 

In dem Sinne - ich hoffe, der Frieden hält!

Kathrin
Benita Cantieni
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Re: Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

Beitrag von Benita Cantieni »

Friedenspfeife wird angenommen.

Im März gibt es erstmals einen Workshop für CANTIENICA®-Instrukt/orinnen mit Peter Grunwald, AT. Denn ich finde AT gut. Eyebody finde ich sogar ebenbürtig (zu meinem C). Feldenkrais finde ich auch gut. Spiraldynamik auch. Andere Ansätze. Kein Ansatz ist für alle. Jeder dieser Wege ist für den gut, der ihn wirklich geht, sich wirklich einlässt. (Eine Herzensfreundin mit Megaskoliose mischt die Stile wild, AT, Gyrotonics, Tai Chi, CANTIENICA®. Und sie dreht sich im Kreis, kommt nicht weiter.)

Schroth finde ich nicht gut, da wird die Skoliose zelebriert und, wie Sie sagen, zementiert, im Sinne von Opferhaltung. Ich verstehe schon, dass die mich und meine Arbeit hassen müssen. Nur schon mein Satz: "Ich hatte die Skoliose nicht, ich machte sie", spaltet die Lager komplett. (Bei mir sind derzeit zwei Ex-Schrothanhängerinnen in Behandlung. Und was sie mir berichten und zeigen und vormachen und Bunt auf Weiss und in Gips beweisen, das erschüttert mich.)

So, jetzt haben Sie mich mit Ihrer Intelligenz und Friedfertigkeit wieder eingelullt, liebe K. Möge der Friede von Dauer sein. Das Missionieren überlassen wir den anderen ... Ich freue mich, dass Sie Ihren Weg gefunden haben. Wer den Weg mit meiner Methode sucht, wird hier unterstützt. Ich will hier kein Streitforum. Es gibt schon genug Trumps auf der Welt und in den Netzen.

Frohes Sein wünscht BC
kafebe
Beiträge: 291
Registriert: 30. September 2012, 00:35

Re: Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

Beitrag von kafebe »

Liebe Benita, 

jetzt war ich neugierig und habe ein bisschen in das Interview reingehört. Und dabei ist bei mir wirklich irgendwo ein Gefühl von tiefer Verbundenheit entstanden. Bei allem was uns trennt, habe ich den Eindruck, dass der Kern dessen, was dieses unglaubliche Gefühl von Befreiung ausmacht, bei uns doch das gleiche ist!?

Ich weiß nicht, ob sie's mitbekommen haben, aber im Skoliose-Info Forum gibt es gerade eine unsägliche "Diskussion" über Cantienica - da konnte ich es nicht lassen, mich zu beteiligen - und es tut mir im Nachhinein fast leid, dass ich relativ kritisch geschrieben habe (ich bin auch noch etwas zurückgerudert), weil das Niveau der Diskussion ist so unterirdisch, dass mir nochmal klarer geworden ist, wie ohnmächtig Sie sich manchmal fühlen müssen. 

Und mir ist dabei einfach nochmal klarer geworden, wie wenig uns eigentlich trennt - verglichen mit den Schroth-Korsett-Trägern. Vielleicht kann es da ja doch irgendwann auch wieder zu einer Annäherung kommen. Es gibt einfach so wenige Menschen, die diese Erfahrung nachvollziehen können, was es bedeutet, sich aus diesem skoliotischen Muster zu befreien - körperlich und mental - anstatt das durch Korsett oder sogar OP noch zu zementieren. 

Herzliche Grüße aus München

Kathrin
Chiara Pajarola
Beiträge: 13
Registriert: 25. Januar 2016, 11:40

Heilungskongress, Interview mit Benita Cantieni

Beitrag von Chiara Pajarola »

Wir freuen uns sehr, Sie heute zum ersten kostenfreien Online Heilungskongress u.a. mit Benita Cantieni einzuladen! Wer das Interview kostenfrei sehen möchte, muss sich heute die Zeit nehmen. Danach ist es nur noch gegen Entgelt abrufbar.

"Das Interview ist lustig, lehrreich, ernst, inspirierend, ansteckend, erhellend. Nur heute online. Nicht verpassen. https://heilungskongress.de/heilungsgkongress-tag-1/
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