Hallo
Danke für die schönen Komplimente.
Vagina verengen: Wenn Sie aufgespannt sind und die Sitzbeinhöcker am aufgerichteten, "langknochigen" Becken anatomisch gut zusammen ziehen, so verengt sich das Becken unten, oben öffnet es sich, wird weiter, wie ein Trichter. Diese Veränderung der Knochenstellung bedingt, dass der Levator Ani wie ein Sprungtuch hochgezogen wird. Die Anteile, die sich am LA am meisten "aufdehnen", bilden den Hals oder Stiel. Dieser Hals oder Stiel verlängert sich. Die Vagina verläuft im Idealfall absolut parallel zu diesem Schaft und macht alles auch, was der Schaft macht. Sie verlängert sich. So, wie wenn Sie den Ärmel eines Pullovers lang ziehen. Diese Verlängerung wirkt verengend. Auch wie der Pulloverärmel, wenn er lang gezogen wird.
Es gibt ein neues Buch "Tigerfeeling für den Beckenboden für sie und ihn" mit vielen neuen Übungen, neuen Erkenntnissen und Entdeckungen, neuen Wordings, grossartigen Illustrationen. Die Übungen korrespondieren mit jenen auf der neuen DVD "Tigerfeeling – Das perfekte Beckenbodentraining". Auf der DVD ist auch eine 3-D-Beckenboden-Demo, die illustriert, was ich oben erklärte. Diese beiden Anleitungsmedien bieten Ihnen fast ein halbes Studio. Siehe HP, Shop.
Zur dritten Schwangerschaft kann ich Ihnen nichts sagen. So von weitem, ohne Sie zu kennen, wäre das fahrlässig. Ich sage auch ausdrücklich nicht nein, denn wir Cantienicaner/innen sind an Wundersames gewöhnt. Suchen Sie sich in der ANBIETER-Liste auf der HP eine Hebamme, die mit der Methode arbeitet, in Berlin gibt es viele, das wissbegierige, aufgeschlossene, coole Berlin ist ja die eigentliche CANTIENICA®-Hochburg. Ich kann alle ANBIETER/INNEN empfehlen, die im Qualitäts-Club sind und sich regelmässig weiterbilden. Es wird sich in der direkten Zusammenarbeit ergeben, wie oft und wie intensiv Sie trainieren. Wenn Sie einen Monat aufwenden können: Gruppenlektionen haben auch Vorteile, es müssen nicht nur Privatlektionen sein.
Alles Gute, BC
dritte schwangerschaft möglich?
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Benita Cantieni
- Beiträge: 3148
- Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
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dritte schwangerschaft möglich?
Liebe Benita Cantieni,
zuersteinmal muss ich Ihnen sagen, dass ich dankbar bin, dass Sie solche Forschung betreiben, Bücher dazu schreiben und im Forum Fragen beantworten.
Ich lebe in Tschechien und leider gibt es hier keine Rückbildungskurse und auch keine Cantiencia-Centren, soweit ich weiß. Ich habe 2 Kinder, 2006 und 2008 geboren. Nach dem ersten Kind habe ich auf Geheiß meiner damals noch deutschen Frauenärztin fleißig Rückbildungsgymnastik gemacht, nach Büchern, jedoch nie begriffen, was der Beckenboden ist und wie man ihn anspannt usw., Probleme aber auch keine. Nach der zweiten Schwangerschaft hatte ich nach der Geburt einen Prolaps - völlig überraschend für mich. Die tschechischen Ärzte meinten, das wäre ganz normal und alles ist in Ordnung, was ich aber nicht fand. Im Internet hab ich dann von Ihnen erfahren, mir das Buch Rückbildungsgymnastik besorgt und danach die Rückbildung gemacht. Jetzt, 3.5 Jahre nach der Geburt, ist alles wieder ziemlich ok. Die Gebärmutter ist wieder hochgegangen und keine Beschwerden, außer, dass die Scheide weiter ist. Kann ich das noch wegtrainieren? Falls ja, wie am besten, gibt es da spezielle Übungen? Sollte ich mich an eine Cantiencia-Instruktorin wenden? Ich könnte z.B. ab und zu in Berlin eine Privatstunde nehmen. Aber ist das sinnvoll? Und welche Instruktorin könnten Sie mir empfehlen?
Ich würde gern auch noch ein drittes Kind bekommen, habe aber Angst, dass alles wieder so schlimm wird und sich nicht wieder bessert, mir vielleicht sogar die Gebärmutter komplett rausrutscht. Sollte ich daher von einer weiteren Schwangerschaft lieber absehen? Ist es wahrscheinlich, dass sich wieder alles verschlimmert? Oder kann ich mich irgendwie vorbereiten? Falls ja, wie lange sollte ich mich vorbereiten? Können Sie mir ein Buch empfehlen? Oder sollte ich das mit einer Instruktorin machen? Aber wie gesagt, ich könnte nur hin und wieder in Berlin eine Privatstunde machen. Im Januar oder im Sommer könnte ich vielleicht auch mal einen Monat vor Ort sein. Wäre das sinnvoll?
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort.
zuersteinmal muss ich Ihnen sagen, dass ich dankbar bin, dass Sie solche Forschung betreiben, Bücher dazu schreiben und im Forum Fragen beantworten.
Ich lebe in Tschechien und leider gibt es hier keine Rückbildungskurse und auch keine Cantiencia-Centren, soweit ich weiß. Ich habe 2 Kinder, 2006 und 2008 geboren. Nach dem ersten Kind habe ich auf Geheiß meiner damals noch deutschen Frauenärztin fleißig Rückbildungsgymnastik gemacht, nach Büchern, jedoch nie begriffen, was der Beckenboden ist und wie man ihn anspannt usw., Probleme aber auch keine. Nach der zweiten Schwangerschaft hatte ich nach der Geburt einen Prolaps - völlig überraschend für mich. Die tschechischen Ärzte meinten, das wäre ganz normal und alles ist in Ordnung, was ich aber nicht fand. Im Internet hab ich dann von Ihnen erfahren, mir das Buch Rückbildungsgymnastik besorgt und danach die Rückbildung gemacht. Jetzt, 3.5 Jahre nach der Geburt, ist alles wieder ziemlich ok. Die Gebärmutter ist wieder hochgegangen und keine Beschwerden, außer, dass die Scheide weiter ist. Kann ich das noch wegtrainieren? Falls ja, wie am besten, gibt es da spezielle Übungen? Sollte ich mich an eine Cantiencia-Instruktorin wenden? Ich könnte z.B. ab und zu in Berlin eine Privatstunde nehmen. Aber ist das sinnvoll? Und welche Instruktorin könnten Sie mir empfehlen?
Ich würde gern auch noch ein drittes Kind bekommen, habe aber Angst, dass alles wieder so schlimm wird und sich nicht wieder bessert, mir vielleicht sogar die Gebärmutter komplett rausrutscht. Sollte ich daher von einer weiteren Schwangerschaft lieber absehen? Ist es wahrscheinlich, dass sich wieder alles verschlimmert? Oder kann ich mich irgendwie vorbereiten? Falls ja, wie lange sollte ich mich vorbereiten? Können Sie mir ein Buch empfehlen? Oder sollte ich das mit einer Instruktorin machen? Aber wie gesagt, ich könnte nur hin und wieder in Berlin eine Privatstunde machen. Im Januar oder im Sommer könnte ich vielleicht auch mal einen Monat vor Ort sein. Wäre das sinnvoll?
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort.