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Re: CANTIENICA®-Methode – ein Gedicht!

Verfasst: 19. März 2011, 17:21
von Ulrike Grzesik
Danke Benita, für deine Antwort. So werde ich es machen.
Wie geht es dir?
Lass es dir gut gehen, und zum 2125. Mal: Danke für die Methode. Von den Wintermonaten könnte ich Romane schreiben: Uli und C-BB-PP-FF. Das mache ich ein anderes Mal, denn ich muss von kleinen C-Wundern berichten bei meinen TN und vor allem aber bei mir. Das bedarf Zeit.
Neben der Fassungslosigkeit über das Erbeben und Tsunami in Japan bin ich indirekt durch meinen 2. Arbeitgeber (der 1. bin ja ich selber) in Bezug auf Zeit mit den Auswirkungen der Reaktorkatastrophe betroffen.
In erster Linie jedoch ist mein Herz bei dem japanischen Volk, da ist Bewunderung und der starke Drang, irgendwie helfen zu wollen aufzuräumen, zu stricken, Medizin bringen, trösten. Nur wie?
Über das Verhalten mancher Deutscher lasse ich mich lieber nicht aus. 
Bis bald und lasst Euch alle in Zürich herzlich von mir umarmen
Uli

Re: CANTIENICA®-Methode – ein Gedicht!

Verfasst: 19. März 2011, 09:19
von Benita Cantieni
Liebe Uli

Frau Kassel hat sich nicht gemeldet, meine Ansicht dazu: Sie war mit der Veröffentlichung des Gedichtes unter ihrem Namen einverstanden. Kennzeichnung der Quelle vorausgesetzt, kannst du das Gedicht bei dir im Studio aufhängen oder auflegen und anderen zum Lesen geben. Verfremden, verändern, veröffentlichen in irgendeiner Form geht nicht.

Herzlich, Benita

Re: CANTIENICA®-Methode – ein Gedicht!

Verfasst: 12. März 2011, 07:31
von Ulrike Grzesik
Liebe Frau Kassel,
ich hatte endlich mal wieder Zeit, im Forum zu stöbern und fand Ihr kleines poetisches Juwel.
Danke für dieses wunderbare Liebesgedicht an die Cantienica-Arbeit!
Darf ich es ausdrucken und meinen TN als Mutmacher überreichen? 
(Natürlich werde ich sämtliche Zitierregeln einhalten, wir hatten ja gerade hier in Deutschland die "Copy-Paste" von Herrn zu Guttenberg abgekriegt!) 
Ein kleines Okay von Ihnen wäre schön!
Liebe Frühlingsgrüße aus Wasserburg am Inn
Uli Grzesik

CANTIENICA®-Methode – ein Gedicht!

Verfasst: 28. Februar 2011, 19:45
von Ursula R. Kassel
Rabenschnabel, Kronenpunktschimmer –
Mancher stöhnt – kommt es noch schlimmer?
Elfen helfen,
goldne Fäden glitzernd schön
ziehn in ungeahnte Höhn,
spannen, strecken, dehnen
gänzlich unbekannte Muskeln und auch Sehnen,
und ich schleich
königshaltungsgleich
mich erschöpft von hinnen.
Reich ich alleine nicht an diese Zinnen?
Ja, ach ja, Cantienica
V im V und V im A

Rasch entschwunden nach den Stunden
sackt der Körper ziemlich schnelle
An die alte faule Stelle.
Doch habt Acht,
was bewusst und Übung macht,-
denn ganz sacht
heben öfter sich sodann
Rücken, Brust und Muskeln an.
Fühlt, die Elfen helfen!
Und wie im Nebel hört man´s doch
„der Levator lebe hoch!“
Ja, ach ja, Cantienica
V im V und V im A

Gut, da gibt´s doch jemand Lieben –
ei, was tut diejenige schieben,
basteln, richten, motivieren,
heben, loben, optimieren,
mit Humor und gütiger Strenge,
guten Bildern, keiner Enge,
warmem Herzen und Verständnis
für die Schmerzen, - und
das tut besonders gut –
macht uns immerzu viel Mut.
Ja, ach ja, Cantienica
V im V und V im A

Darum geh ich nun von dannen
mit bewußtseinshöchstem Spannen
mit Levator frisch belebt
und goldfädig durchgewebt
vom Kronenpunkt bis zu den Füssen.
Alles will ich jetzt genießen
ob Olivenöl, ob Sahnetorte,-
in mir schwingen Ihre Worte,
und die, für mich persönlich,
waren wirklich ungewöhnlich,
schön, verständnis- und auch liebevoll
wunderbar und einfach toll!


Ursula R. Kassel
Klientin von Solveig Hoffmann, Candelaria, Teneriffa